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Erbaut 1910 und 1911
Nach Plänen von Professor Schmohl , Direktor, der Kgl. Baugewerkschule in Stuttgart, durch das städtische Hochbauamt gebaut.
Kosten: 320 000 Mark
Ausstattung: 19 Schulsäle, 1 Zeichensaal, 1 Zimmer für den Schulvorstand, 7 Lehrerzimmer, 2 Lehrmittelzimmer, 1 Konferenzzimmer und eine Wohnung für den Schuldiener; direkt angebaut ist eine Turnhalle
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1937
bis zum Kriegsende hieß die Ostschule Hindenburgschule Während der Kriegsjahre wurden immer wieder Soldaten in der Schule einquartiert. Unterricht fand im Altersheim, im Konzerthaus und in Gastwirtschaften statt.
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1943
in der Schule ist ein Teil einer Mittelschule aus Stuttgart im Gebäude untergebracht.
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1955
Verbesserungen und Instandsetzungen seit 1952 von R. Knoll. Ein neuer Werkraum wurde eingerichtet und mit dem nötigen Werkzeug ausgestattet.
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1958
Wünsche und Anträge der Schulleitung
1. Anbau eines Geräteraumes an die Turnhalle
2. Einbau einer Schulküche (Zimmer Nr. 2, bisher Werkraum)
Der schadhafte Balkon auf der Westseite wird entfernt. -
1969
Ostschüler der Klassen 8 und 9 gehen in die Voithschule Schüler der Klassen 5 und 6 aus der Voithschule kommen in die Ostschule
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1971/72
Bildungszentrum Ost, Planungen: die Hauptschulen der Ost- und Voithschule sollen im Zentrum untergebracht werden
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1972 – 1996
Zweites Heidenheimer Modell – Das Sozialpädagogische Kinderzentrum wird ins Leben gerufen. Im Kindergarten St. Franziskus findet ganztägige Betreuung mit Mittagessen statt.
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1977
Aus den Hauptschulen der Ost- und Voithschule soll eine gemeinsame Hauptschule gebildet werden. Sie soll in dem Gebäude der heutigen Eugen-Gaus-Realschule (damals Berufschule)untergebracht werden.
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1978
Ostschüler der Klasse 7 besuchen ebenfalls die Voithschule.
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1981
Kindergarten St. Franziskus im Erdgeschoss wird ausgebaut
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1985
Ostschule und Voithschule sind wieder vollständige GHS von Klassen 1-8, die Klasse 9 bleibt wegen der Hauptschulabschlussprüfung an der Voithschule. Physik und Chemieunterricht müssen am Werkgymnasium abgehalten werden. Hauswirtschaft findet in der Küche des Schillergymnasiums statt.
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1986
Klasse 1-9 wieder an der Ostschule
Renovierung zum 75- jährigen Jubiläum für ca. 600 000 DM -
17. Okt. 1986
Offizieller Festakt zum 75-jährigen Jubiläum
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16. Nov. 1986
Kultusminister Gerhard Meyer-Vorfelder besucht die Ostschule
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1987
Gründung des Freundeskreises e.V. Ostschule (vermutlich der erste Freundes-/ Förderkreis an einer Grund- und Hauptschule)
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2001
Neugestaltung des Erdgeschosses für ca. 875 000 DM
Nach Inbetriebnahme sämtlicher Fachräume, konsequente Weiterentwicklung des Schulstandorts in Bezug auf Sprachförderung, soziale Kompetenzen, Integration über Brückenklasse, Inselklasse, Heidenheim Modell, Entwicklung der Projektprüfung, die im Wesentlichen bis heute landesweit als Teil der Hauptschulabschlussprüfung gilt -
2006
Der Schulhof wird neu und attraktiv gestaltet.
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2006/07
Die Ostschule wird eine von landesweit 33 Modellschulen „Bildungshaus 3-10“; Kooperationspartner ist der „KIGA Humboldtstraße“. Einrichtung des Kindergartenzimmers in Zimmer 206
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2008
Weiterer konsequenter Ausbau des Modells „Bildungshaus 3-10“ und intensivierte Kooperation mit den Kindergärten „Don Bosco“ und St. Margaretha (Wohngebiet Osterholz)
Die Landesregierung forciert die Einrichtung der „Neuen Werkrealschule“: Vorgabe des Landes: WRS müssen zweizügig sein.
Beschluss der Stadtverwaltung: OS wird kein Standort einer WRS neuer Prägung sein. Die Friedrich-Voith-Schule erhält neben der Westschule und der Hirscheckschule den Zuschlag.
Vier Klassen der Friedrich-Voith-Schule (je zwei Klassen 5 und 6) werden als Außenklassen an der Ostschule geführt. -
2009
Planungsphase zur Errichtung des Bildunghaus Ost: Der Humboldtkindergarten wird an der Nordwestseite der Ostschule angebaut.
Die Ostschule soll „Ganztagesschule an 4 Tagen in offener Angebotsform“ werden. Nach erfolgten Planungen stimmen sämtliche Gremien dafür -
2009/10
Die geplanten Baumaßnahmen zum „Bildungshaus Ost“ werden um ein Jahr verschoben.
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2010
Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen werden im Rahmen des sog. „Konjunkturpakets 2“ an der Ostschule durchgeführt:
Erneuerung aller Fenster, Installation von Jalousien an allen Fenstern, Erneuerung der Heizungsanlage, Dachsanierung: 45 000 Dachziegel werden erneuert, Vollwärmeschutz an den Außenwänden wird angebracht, Außenfassade wird komplett erneuert. Investitionssumme ca. 1 Mio. € -
Juli 2010
Die Hauptschule an der Ostschule wird aufgelöst. Die Ostschule ist Grundschule mit Bildungshaus 3-10.
14 Kolleginnen und Kollegen werden wegversetzt. 4 Außenklassen werden eingerichtet. -
Okt. 2010
Ostschule wird offiziell zum „Konsultationsstandort des Landes Baden-Württemberg im Modellprojekt Bildungshaus 3-10“ ernannt
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2011
Am 14. Mai erfolgt der Spatenstich zum Neubau des Humboldtkindergartens an der Nordwestseite und somit zum Bildungshaus Ostschule voraussichtliche Bausumme ca. 2 Mio.€
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01.Dez. 2011
1.Festakt anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Ostschule